Einsicht

Meditationstherapien richten ihr Interesse auf die (realen) Interaktionen und suchen nach Folgen für das spätere Verhalten. Meditationstherapeuten/innen haben es oft mit Personen zu tun, die aversive Umgangserfahrungen haben und deren Aktivitäten eher unsicher-vermeidend (“arme süße Kleine”) oder desorganisiert (“Katastrophen liefernd”) ist (mehr dazu HIER).

Sicherungstendenzen und Vorausurteile und ihre Folgen können Einsichten in interaktive Konkretionen so verbergen, dass eine mögliche Öffnung für Neues blockiert wird.

Persönliche (aversive) Glaubenssätze (pathogenic beliefs) führen zu dieser dogmatotischen Blockade. Sie können eingeleitet sein durch “ich glaube” bzw. “ich glaube nicht” oder beinhalten bereits feste Meinungen (“ich kann nicht”).

Selbst freundlich gemeinte Hinweise sind in der Lage den vorhandenen Widerstand zu festigen.

Das Unerwartete tun kann zu Effekten führen, die erstaunen und die Blockade aufheben lassen.