QM Meditations-Therapie

Leitlinien

Der entscheidende Ansatz in unserer Arbeit ist die Sicht auf den Menschen als ein sich selbst entscheidendes Wesen, das in Freiheit eigenständig handeln kann und innerhalb der geltenden Gesetze auch darf (Gleichwertigkeit).

Zum Thema der Gleichwertigkeit gehört die Achtung und die Toleranz gegenüber jedem anderen Menschen. Das beginnt bekanntermaßen beim Individuum selbst (Selbstumgang).

Diese Sicht auf den Menschen verlangt Respekt vor der Andersartigkeit anderer, die nicht als Abartigkeit verstanden werden muss, nur weil wir sie nicht ausreichend verstehen. Der Umgang mit Fremdem z. B. kann durch Gewinnung von Erkenntnissen zu einem freundlichen Umgang werden.

Unser Hauptinstrumentarium ist die menschliche Logik, die Überprüfbarkeit ermöglicht.

Zur Vorbereitung konkreter Handlungen benötigen wir Kenntnisse möglicher Verhaltens- und Handlungsweisen, die zum Arbeitsthema (zum zu bearbeitenden Sachverhalt) gehören.

Um dies exakt bestimmen zu können, brauchen wir auch Kenntnisse über mögliche Grenzen menschlicher Möglichkeiten oder Fähigkeiten im Zusammenhang mit dem Arbeitsthema.

Um in der Praxis angemessen handeln zu können, bedarf es der Fähigkeit zur Einsicht und des Mutes, erarbeitetes Wissen nach einer Realitätskontrolle in die Arbeit einzubringen.

Dabei gilt nicht der Ruf eines Menschen als Autoritätsgrundlage, sondern das zu einem Sachverhalt gehörende Wissen. Dieses Wissen muss logische Bezüge zum Arbeitsablauf aufweisen.

Es kann die Situation auftreten, dass nur wenig Wissen vorhanden ist. Dann muss (müssen als logische Folge) weiteres Wissen aus überprüfbaren Quellen erarbeitet werden.

Durch Klärung von Eigenbeteiligungen und der Beschreibung individueller Fähigkeiten können Arbeitsaufgaben und deren Verantwortung beschrieben werden.

Alle haben ein uneingeschränktes Informationsrecht, es sei denn, Gesetze schreiben ”Verschlusssachen” vor.

Das gesamte Personal im Zusammenhang mit der Meditationstherapie unterliegt nach außen der Schweigepflicht.

Da Unterbewusstes eben unbewusst ist, fehlen in Konflikten häufig die vollen Informationen über die Eigenbeteiligung an den Konflikten. Sobald diese jedoch erkannt sind, können Lösungen für die Konflikte sogar eigenständig gesucht werden. Insofern möchten wir auch die Forderung nach “Hilfe zur Selbsthilfe” erfüllen.